Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 16.01.2018 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Erlenweg - 16.01.2018Mosbach: Fahrt endet bevor sie begonnen hat
Als ein Mann gerade losfahren wollte, nachdem er seine Scheiben
vom Eis befreit hatte, wurde er am Montagmorgen im
Erlenweg in
Neckarelz kontrolliert. Der Autobesitzer hatte den Motor seines
Fahrzeugs bereits gestartet, als ihn Beamte des Polizeireviers
Mosbach ansprachen. Bei der anschließenden Überprüfung konnte
festgestellt werden, dass der 33-Jährige zwar einen Führerschein
vorzeigen konnte, es sich dabei aber um eine Fälschung handelte. Der
Mann hatte umsonst Eis gekratzt, denn das Auto musste nach der
Kontrolle stehen bleiben. Der Führerschein wird nun noch durch
Spezialisten begutachtet, aufgrund der Feststellungen der Beamten vor
Ort muss der Mann aber auf jeden Fall mit einer Anzeige wegen
Urkundenfälschung rechnen. Noch schlimmer wäre es für ihn gekommen,
wenn er sein Auto in Bewegung gesetzt hätte. Dann hätte er zusätzlich
noch einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegengesehen.
Mosbach: Ladendieb hatte es auf Parfüm abgesehen
Guten Duft mag offenbar ein Ladendieb, welcher am
Freitagnachmittag, zwischen 15.50 Uhr und 16.10 Uhr, in einem
Drogeriegeschäft im Einkaufszentrum an der Bachmühle in Mosbach aktiv
war. Der ungefähr 25 Jahre alte Täter nahm insgesamt 15 Parfümtester
an sich und verließ damit den Laden. Dadurch entstand ein
Diebstahlsschaden in Höhe von mehr als 1.000 Euro. Der Unbekannte,
welcher Zeugenhinweisen zufolge einen gepflegten Eindruck gemacht
haben soll, war mit einem schwarzen Kurzmantel und auffälligen beige
Sportschuhen bekleidet. Er trug schwarze kurze Haare, die an den
Ohren eventuell ausrasiert waren, und Zeugen beschreiben den Mann als
südländischen Typ. Das Polizeirevier Mosbach bittet unter der
Telefonnummer 06261 8090 um Hinweise zu dem Mann.
Buchen: Totes Reh nach Wildunfall vermutlich entwendet
Ob auf der Kreisstraße zwischen Hainstadt und Walldürn-Hornbach
Wilderer unterwegs waren, versucht derzeit das Polizeirevier Buchen
zu klären. Auf der Strecke war es am Freitag, gegen 7.30 Uhr, zu
einem Wildunfall gekommen. Der Autofahrer musste die Unfallstelle
kurz verlassen, um von einem Grillplatz aus mit dem Handy die Polizei
zu rufen. Als er kurze Zeit später mit den Beamten wieder an die
Unfallstelle kam, war das Tier, welches bei dem Unfall zuvor getötet
worden war, nicht mehr da. Lediglich Blut- und Schleifspuren konnten
an der Unfallstelle festgestellt werden, so dass davon ausgegangen
werden kann, dass sich ein Unbekannter den Kadaver angeeignet hat.
Der Verdacht, dass es sich dabei um ein anderes Wildtier gehandelt
haben könnte, ist spätestens seit Sonntagnachmittag unbegründet. Zu
diesem Zeitpunkt wurden nämlich die Reste eines vermutlich bei einem
Wildunfall getöteten Rehs in einer Plastiktüte auf dem Grillplatz
ganz in der Nähe der Unfallstelle von Freitag aufgefunden.
Möglicherweise handelt es sich auch um das Tier, das dabei getötet
wurde. Es ist durchaus denkbar, dass der Kadaver freitags unmittelbar
nach dem Unfall von einer unberechtigten Person mitgenommen wurde und
auch wieder abgelegt wurde, nachdem der oder die Unbekannte bemerkt
hatte, dass das Fleisch des Tieres durch den Unfall nicht mehr
verwertbar war. Das Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040, bittet
Zeugen, die am Freitag, zwischen 7.30 Uhr und 8.10 Uhr auf dem
Streckenabschnitt zwischen Hainstadt und Hornbach verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben, um Hinwiese.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 11
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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