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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 09.02.2018 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Badstr. - 09.02.2018

Bad Mergentheim: Zeugen nach Unfall gesucht

Die Polizei sucht den Beteiligten eines Unfalls auf der L1020 von
Niederstetten in Richtung B290. Der Fahrer kollidierte am Donnerstag
gegen 18.30 Uhr mit dem linken Außenspiegel seines PKWs mit dem eines
entgegenkommenden Grillverkaufswagens eines 45-Jährigen. Da sich der
Unfallgegner ohne anzuhalten von der Unfallstelle entfernte,
erstattete der Grillwagenfahrer Anzeige bei der Polizei. Die
Schadenshöhe liegt laut Polizei bei circa 400 Euro. Von dem Fahrzeug
des Unbekannten ist lediglich bekannt, dass es sich um ein gelbes
Fahrzeug handelt. Möglicherweise um einen VW Bus, ähnlich eines
Handwerkerfahrzeuges. Hinweise zum möglichen Verursacherfahrzeug
werden erbeten an das Polizeirevier Bad Mergentheim, Telefon 07931
54990.

Königshofen: Unerlaubte Entsorgung von tierischen Abfällen

Ein unbekannter Tatverdächtiger entsorgte vermutlich in der Nacht
vom 5. auf 6.02.2018 die Abfälle eines geschlachteten Schafes auf
Gemarkung Königshofen, zwischen der B292 und dem Mehlberg, im Bereich
" Am Breitenstein". Es wurden das Fell, die Innereien und einige
Knochen in Entsorgungsabsicht abgelegt. Die Umstände, wie das Schaf
geschlachtet wurde sind, noch nicht bekannt. Das Fell war nicht
markiert. Das Entsorgen von tierischen Nebenprodukten stellt
zumindest eine Ordnungswidrigkeit dar. Mögliche Zeugen werden
gebeten, sich mit dem Fachdienst Gewerbe/Umwelt in
Tauberbischofsheim, unter der Telefonnummer 09341/810 in Verbindung
zu setzen.

Tauberbischofsheim: Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt

Sein Fahrrad besser geschoben hätte am Freitagmorgen ein
35-Jähriger, als er gegen 00.10 Uhr in Tauberbischofsheim einer
Polizeikontrolle unterzogen werden sollte. Als der Mann mit seinem
Mountainbike auf dem Radweg neben der L506 aus Richtung Stadtmitte
kommend die Kontrollstelle erkannte, wollte er sich dieser
offensichtlich entziehen. Trotz Zuruf und eingeschaltetem Blaulicht
am Streifenwagen war der Gegenüber nicht gewillt vor der nachgeeilten
Streifenwagenbesatzung anzuhalten. Erst nachdem der Radfahrer durch
einen aus dem Polizeiwagen gesprungenen Beamten an der Weiterfahrt
gehindert wurde, konnte eine Feststellung der Fahrtüchtigkeit
erfolgen. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert
von 1,6 Promille. Den Radler erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit
im Verkehr sowie eine Meldung an die Führerscheinstelle.

Lauda-Königshofen: Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall

Zwei Leichtverletzte gab es am Donnerstagabend auf der B290 von
Tauberbischofsheim in Richtung Gerlachsheim, als ein 77-Jähriger auf
das letzte Fahrzeug des zurückstauenden Verkehrs auffuhr. In dem mit
einer drei-köpfigen Familie besetzten Pkw des Geschädigten erlitten
die Frau und ihr neun Jahre alter Sohn ein Schleudertrauma. Sie
wurden mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus
verbracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Der Sachschaden
beläuft sich auf insgesamt 12.000 Euro. Die Feuerwehr aus
Lauda-Königshofen war mit zwei Fahrzeugen und elf Feuerwehrleuten im
Einsatz.

Tauberbischofsheim: Nach Unfall geflüchtet

Einen abgestellten BMW beschädigte ein bislang unbekannter
Fahrzeugführer am Mittwoch zwischen 9.00 und 11.00 Uhr auf dem
Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Pestalozziallee in
Tauberbischofsheim. Der rückwärts geparkte Pkw wies bei der
Unfallaufnahme einen Streifschaden auf der linken Seite der vorderen
Stoßstange auf. Aufgrund der gefundenen Lackantragungen ist der
Schaden offenbar durch ein hellblaues Fahrzeug verursacht worden.
Hinweise zu diesem Fahrzeug nimmt das Polizeirevier
Tauberbischofsheim unter der Telefonnummer 09341 810 entgegen.

Bad Mergentheim-Edelfingen: Riskantes Überholmanöver

Knapp einem möglichen schweren Verkehrsunfall entging am
Donnerstag gegen 8.30 Uhr ein 53-Jähriger, der mit seinem Auto auf
der B290 von Unterbalbach in Richtung Edelfingen unterwegs war. Der
Mann wurde von einem grauen Ford Galaxy trotz Gegenverkehr überholt,
so dass er sein Fahrzeug stark abbremsen musste um einen Zusammenstoß
zu vermeiden. Dem Überholer gelang es gerade noch vor ihm
einzuscheren. Sollten noch weitere Verkehrsteilnehmer in diesem
Bereich gefährdet worden sein, wird gebeten mit dem Polizeirevier Bad
Mergentheim unter der Telefonnummer 07931 54990 Verbindung
aufzunehmen.

Tauberbischofsheim: Den "Lappen" erst mal los

Seinen Führerschein erst einmal los, ist ein 45-Jähriger, der am
frühen Donnerstagmorgen auf dem Parkplatz am Stadion in Lauda einer
Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der Mann war gerade im Begriff
mit seinem Pkw vom Parkplatz in die Badstraße einzufahren. Durch die
Kontrollbeamten wurde leichter Alkoholgeruch beim Fahrer
festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab
einen Wert von über 1,3 Promille. Trotz des hohen Alkoholgehaltes
waren keine Ausfallerscheinungen bei ihm erkennbar. Der Mann wurde
zur Blutentnahme in ein Krankenhaus gebracht. Sein Führerschein wurde
von den Polizisten einbehalten. Der 45-Jährige bekommt nun eine
Anzeige.

Kreuzwertheim: Beim "Weiberfasching" fliegen die Fäuste

Einen Schlag ins Gesicht erhielt ein stark alkoholisierter
Besucher des "Weiberfaschings" von einem vermutlich 35-Jährigen am
Freitag um 1.30 Uhr in der Dreschhalle in Kreuzwertheim. Auslöser für
die Handgreiflichkeiten soll eine vorausgegangene Provokation gewesen
sein. Da die beiden Streithähne mit 1,3 und 1,6 Promille erheblich
unter Alkoholeinfluss standen wurde auf eine Vernehmung vorerst
verzichtet.

Wertheim: Brand im Kamin

Ein Brand wurde am Donnerstagabend in der Eichsgrundsiedlung in
Wertheim gemeldet. Wie sich herausstellte, geriet in einer Werkstatt
die Kunststoffisolierung des Abluftrohres einer Holzbefeuerungsstätte
in Brand. Der Brand konnte größtenteils durch den Eigentümer vor
Eintreffen der Feuerwehren aus Reicholzheim und Wertheim gelöscht
werden. Insgesamt war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 31
Einsatzkräften vor Ort.

Wertheim: Verfolgungsfahrt in Wertheim

Weil ein 38-jähriger Autofahrer am Freitag um 0.10 Uhr in der
Bestenheider Landstraße in Wertheim ein Anhaltezeichen der Polizei
missachtete, nahm die Streifenwagenbesatzung die Verfolgung auf. Auf
dem Gelände einer Tankstelle konnte der Flüchtige dann gestoppt
werden. Während der Kontrolle machte der Mann einen sehr nervösen
Eindruck. Weiterhin konnte durch die Beamten Atemalkoholgeruch
wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Alkoholtest vor Ort ergab einen
Wert von 1,68 Promille. Zur Durchführung einer Blutentnahme wurde er
in ein Krankenhaus verbracht. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Wertheim: Audi A6 beim Ausparken beschädigt

Nach einem Einkauf am Vortag bemerkte eine 47-Jährige einen
Schaden am hinteren linken Kotflügel ihres Audis als sie diesen am
Donnerstag gegen 9.00 Uhr aus ihrer Garage fuhr. Auf ihrer
Einkaufstour am Mittwoch zwischen 8.00 und 9.00 Uhr parkte sie ihren
Pkw auf Großparkplätzen sowohl in der Bismarckstraße in Wertheim, als
auch in der Landstraße und Sudetenstraße in Wertheim-Bestenheid. Die
Frau ist sich sicher, dass der Schaden auf einem der Großparkplätze
durch einen Unbekannten verursacht worden sein muss. Zeugenhinweise
werden unter der Telefonnummer 09342 9189 0 an das Polizeirevier
Wertheim erbeten.

Wertheim: Erneuter Fall von "Falschen Polizeibeamten"

Die Polizei warnt vor Trickbetrügern, die sich telefonisch über
Wertgegenstände oder Vermögensverhältnisse erkundigen. In den
betreffenden Fällen hatten Unbekannte am Donnerstagnachmittag bei
Seniorinnen und Senioren im Bereich Wertheim angerufen. Sie
behaupteten dreist, dass die Wohnungen der Personen Ziel von
zukünftigen Einbrüchen seien. Angeblich hätten festgenommene Diebe
sie darüber in Kenntnis gesetzt. Daraufhin stellten die "falschen"
Polizisten Fragen zu Besitztümern der Personen. Die Trickbetrüger
nutzten dabei teilweise eine Technik, mit der die Nummer 110 als
Anrufernummer auf dem Display erschien. Die Polizei rät zu besonderer
Vorsicht und Skepsis bei derartigen Anrufen. Sollte sich ein
Unbekannter nach Wertgegenständen oder anderen persönlichen Daten
erkundigen, ist es wichtig, nicht darauf einzugehen, das Gespräch
schnell abzubrechen und die richtige Polizei zu verständigen. Dabei
sollten Betroffene auf keinen Fall die Rückwahltaste zur 110 drücken,
sondern die Nummer der zuständigen Dienststelle wählen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 10
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

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